Therapieformen

Der Behandlungsansatz der Linden Tagesklinik verbindet „State of the Art“-Methoden der Verhaltenstherapie wie die Schematherapie, die ACT (Akzeptanz- und Commitment-Therapie) und das CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy). Hierfür haben wir ein umfassendes gruppen- und einzeltherapeutisches Behandlungskonzept entwickelt.

Die Dauer und Intensität der Therapie werden individuell geplant. Die Patienten einigen sich zu Beginn mit ihren Therapeuten auf individuelle Therapieziele. Diese Ziele werden so konkret und alltagsnah wie möglich formuliert, damit eine effektive und effiziente Behandlung sichergestellt ist. Denn es reicht nicht aus, wenn Sie ein Krankheitsverständnis erlangen oder Ihre individuellen Zusammenhänge verstehen. Erst durch eigenes Erleben, Ausprobieren und Tun können Sie Ihre psychischen Probleme bewältigen.

Das tagesklinische Umfeld der Linden Tagesklinik ermöglicht es Ihnen, die in der Therapie erlernten Inhalte im Alltag unmittelbar zu erproben und umzusetzen – gerade auch in Ihrem familiären Umfeld. Dabei auftretende Fragen, Unsicherheiten oder Konflikte können Sie direkt mit dem Therapeutenteam bearbeiten.

Mithilfe unseres interdisziplinären Therapeutenteams sammeln Sie neue Erfahrungen und lernen, neue Strategien umzusetzen und Ihr Erleben zu verändern. Ihre Behandlung wird flexibel an die Schwere Ihrer Beschwerden und an die Therapiefortschritte angepasst.

Sie können bis zu drei Sitzungen Einzeltherapie pro Woche wahrnehmen. Anders als bei einer ambulanten Therapie steht in der Linden Tagesklinik die Behandlung in Gruppen im Vordergrund. Sie profitieren hier von den Erfahrungen Ihrer Mitpatienten, können Rückhalt und Unterstützung in einer Gemeinschaft erleben und neue soziale Kompetenzen gewinnen.

Für die Unterstützung der Lebenspartnerschaft bzw. der Familie bieten wir bis zu drei gemeinsame Gespräche pro Aufenthalt.

Telemedizinische Serviceangebote in Form von Videosprechstunden komplettieren die qualitativ hochwertige Patientenversorgung.

Therapieformen im Einzelnen:

  • Psychotherapie im Einzelsetting,
  • Krankheitsspezifische und -übergreifenden Gruppenangebote,
  • Psychoedukation und Krankheitsaufklärung (Stressmanagement- und Resilienztraining, Umgang mit Angst, Depression, Burn-out, Schlafstörungen, uvm.),
  • Bewegungstherapie,
  • Entspannungstechniken (Meditation, PMR nach Jacobson),
  • Achtsamkeit- und Wahrnehmungstraining,
  • Ergo, Kunst- und Gestaltungstherapie,
  • Musiktherapie,
  • Angehörigengespräche,
  • Medizinische Sprechstunde und fachärztliche Behandlung.

Während der Sprechstunde steht ein Facharzt täglich als Ansprechperson zur Verfügung. Über die Einzel- und Gruppensitzungen hinaus können die Patienten auch ihre Bezugstherapeutin kontaktieren. Zudem ist eine qualifizierte Fachkraft durchgehend verfügbar.

Bei einem konsiliarischen oder Mitbehandlungsbedarf kann auf ein Kooperationsnetzwerk aus Fachärzten zurückgegriffen werden. Kurzfristige Terminvereinbarungen und bewährte Abstimmungswege gewährleisten eine auf den Patienten und die Patientin optimal angepasste Behandlung.

Schematherapie

Die Schematherapie gehört zu den derzeit wirksamsten Therapieverfahren. Es handelt sich um einen integrativen, neurobiologisch fundierten, emotions- und erlebensfokussierenden Ansatz. Die Schematherapie erweitert die Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie um psychodynamische Konzepte und Elemente aus anderen bewährten Therapieverfahren. Dazu zählen z. B. die Transaktionsanalyse, die Hypnotherapie und die Gestalttherapie.

Die Schematherapie geht davon aus, dass in der Kindheit und in der Jugend Schemata, also Wahrnehmungs-, Erlebens- und Handlungsmuster, erworben werden, die das Verhalten negativ beeinflussen können. Diese Verhaltensmuster können im Einzelfall – z. B. durch die Überbetonung von Leistung, Perfektion und Zuverlässigkeit – so stresserzeugend sein, dass sie zu einem Burn-out führen. Durch das Erkennen der Schemata kann das krankmachende Verhalten günstig beeinflusst werden. Die Betroffenen profitieren hiervon enorm – bereits nach kurzer Zeit.

Musiktherapie

„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist, zu schweigen.“ (Victor Hugo)

Musiktherapie begleitet Patienten dabei ihre Gefühle auszudrücken oder zu finden, die Ressourcen werden gestärkt oder wiedergefunden und die Selbstwirksamkeit wird angeregt. In der aktiven Musiktherapie wird mit verschiedensten Instrumenten und der eigenen Stimme gearbeitet ohne Leistungsanspruch. Dies führt zu einem therapeutischen Gespräch, wo die Inhalte der aufgekommenen Erfahrungen gemeinsam reflektiert werden und neu gewonnene Aspekte integriert werden können. Um musiktherapeutisch zu arbeiten, bedarf es keinerlei musikalischer Vorkenntnisse. In der rezeptiven Musiktherapie wird mit therapeutischem Geleit Musik gehört, Klangreisen und Imaginationsübungen werden gezielt zur Entspannung und Stabilisierung angeboten, ebenso wird die Körperwahrnehmung gestärkt.

Musiktherapie ist eine Non-Verbale Therapie, die gleichberechtigt tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen, systemischen, gestalttherapeutischen und ganzheitlich-humanistischen Ansätzen folgt.

Therapiedauer

Eine tagesklinische Behandlung dauert in der Regel sechs bis zwölf Wochen. Die genaue Therapiedauer planen wir nach der Eingangsdiagnostik, je nach Schwere Ihrer Symptomatik und in Abhängigkeit von Ihren individuellen Behandlungszielen. Diese Planung passen wir gemeinsam kontinuierlich an.

Die Behandlung  findet täglich Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr statt.

Im Anschluss an die Tagesklinik entlassen wir unsere Patientinnen und Patienten in die ambulante Behandlung.  Das bedeutet für Sie die vollständige Rückkehr in den beruflichen und privaten Alltag oder eine Begleitung durch eine berufliche Wiedereingliederung. Die ambulante Weiterbehandlung kann bei einem Therapeuten Ihrer Wahl oder in der Ambulanz der Linden Tagesklinik erfolgen.

Therapieerfolg

Die teilstationäre Behandlungsform ermöglicht es, den Alltagstransfer der neu erlernten Strategien bereits während des Aufenthaltes in der Linden Tagesklinik einzuüben. Im Anschluss an die Behandlung in der Tagesklinik versuchen wir, jedem Patienten eine ambulante Nachsorge in unserer Ambulanz und damit einen nahtlosen Übergang in den Alltag zu ermöglichen. Dies gewährleistet eine therapeutische Konstanz ohne Schnittstellenverluste, es fördert die Qualität und die Nachhaltigkeit der Behandlung. Alternativ können wir Sie bei der Suche nach einem Psychotherapeuten in Ihrer Umgebung unterstützen.

Zielgruppen

In der Linden Tagesklinik können bis zu zwölf Patientinnen und Patienten gleichzeitig behandelt werden. Die Klinik ist besonders für Menschen mit psychischen Erkrankungen geeignet,

  1. für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreicht
  2. die im Anschluss an eine vollstationäre Behandlung von einer weiterführenden und alltagsnahen beruflichen und/oder sozialen Wiedereingliederung profitieren
  3. die über mehrere Tage bzw. Wochen das häusliche Umfeld nicht verlassen können.

Kontraindikationen stellen akute Krankheitszustände dar, welche eine stationäre Aufnahme notwendig machen. Dazu zählen unter anderem akute Psychosen, akute manische Episoden, vorhandener Substanzkonsum, Demenz und akute Suizidalität.

Therapieformen

Unser Behandlungsansatz verbindet „State of the Art“ Methoden der Verhaltenstherapie wie die Schematherapie, die ACT (Akzeptanz- und Commitment-Therapie) und das CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy). Hierfür haben wir ein vielfältiges gruppen- und einzeltherapeutisches Behandlungskonzept entwickelt, das wir kontinuierlich ausbauen.

Die Therapie jedes einzelnen Patienten wird von uns in ihrer Dauer und Intensität individuell geplant. Die Patienten einigen sich zu Beginn mit ihren Therapeuten auf ihre individuellen Therapieziele. Die Therapieziele werden möglichst konkret und alltagsnah formuliert, damit eine effektive und effiziente Behandlung sichergestellt werden kann. Es reicht nicht aus, wenn Sie ein Krankheitsverständnis erlangen oder Ihre individuellen Zusammenhänge verstehen. Erst durch das Erleben, Ausprobieren und Tun können Sie Ihre psychischen Probleme besiegen. Dank des tagesklinischen Settings können Sie die in der Therapie erlernten Inhalte in Ihrem Alltag, insbesondere im familiären Umfeld unmittelbar erproben und umsetzen. Dabei auftretende Fragen, Unsicherheiten oder Konflikte können Sie im Anschluss mit dem Therapeutenteam bearbeiten.

Mithilfe unseres interdisziplinären Therapeutenteams sammeln Sie neue Erfahrungen, lernen neue Strategien umzusetzen und Ihr Erleben zu verändern. Ihre Behandlung wird flexibel an die Schwere Ihrer Beschwerden und an die Therapiefortschritte angepasst.

Sie können bis zu drei Sitzungen Einzeltherapie pro Woche wahrnehmen. Anders als bei einer ambulanten Therapie steht bei uns die Behandlung in Gruppen im Vordergrund. Sie profitieren hier von den Erfahrungen Ihrer Mitpatienten, können Rückhalt und Unterstützung in einer Gemeinschaft erleben und neue soziale Kompetenzen hinzugewinnen.

Für die Unterstützung des Paares bzw. der Familie bieten wir bis zu drei, gemeinsame Gespräche pro Aufenthalt.

Telemedizinische Serviceangebote in Form von vor- und nachgelagerten Videosprechstunden ergänzen unser Behandlungsportfolio und tragen zu einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung bei.

Therapieformen im Einzelnen:

  • Psychotherapie im Einzelsetting,
  • Krankheitsspezifische und -übergreifenden Gruppenangebote,
  • Psychoedukation und Krankheitsaufklärung (Stressmanagement- und Resilienztraining, Umgang mit Angst, Depression, Burn-out, Schlafstörungen, uvm.),
  • Bewegungstherapie,
  • Entspannungstechniken (Meditation, PMR nach Jacobson),
  • Achtsamkeit- und Wahrnehmungstraining,
  • Ergo, Kunst- und Gestaltungstherapie,
  • Musiktherapie,
  • Angehörigengespräche,
  • Medizinische Sprechstunde und fachärztliche Behandlung.

Während der Sprechstunde steht einer unserer Fachärzte täglich als Ansprechperson zur Verfügung. Über die Einzel- und Gruppensitzungen hinaus können die Patienten auch ihre Bezugstherapeutin kontaktieren. Zudem ist eine qualifizierte Fachkraft durchgehend verfügbar.

Bei einem konsiliarischen oder einem Mitbehandlungsbedarf kann auf ein Kooperationsnetzwerk aus Fachärzten zurückgegriffen werden. Kurzfristige Terminvereinbarungen und bewährte Abstimmungswege gewährleisten eine auf den Patienten optimal angepasste Behandlung.

Schematherapie

Die Schematherapie gehört zu den derzeit wirksamsten und pragmatischsten Therapieverfahren. Sie wurde von dem US-amerikanischen Psychologen und Psychotherapeuten Jeffrey Young (* 1950) begründet. Es handelt sich um einen integrativen, neurobiologisch fundierten, emotions- und erlebensfokussierenden Ansatz. Die Schematherapie erweitert die Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie um Elemente psychodynamischer Konzepte und anderer bewährter Therapieverfahren, wie z. B. der Transaktionsanalyse, der Hypnotherapie und der Gestalttherapie.

Die Schematherapie geht davon aus, dass in der Kindheit und in der Jugend Schemata, d. h. Wahrnehmungs-, Erlebens- und Handlungsmuster, erworben werden die das Verhalten negativ beeinflussen können. Diese Verhaltensmuster können im Einzelfall – z. B. durch die Überbetonung von Leistung, Perfektion und Zuverlässigkeit – so stresserzeugend sein, dass sie in einem Burnout resultieren. Durch das Erkennen der Schemata kann das krankmachende Verhalten günstig beeinflusst werden. Die Betroffenen profitieren hiervon enorm – auch nach kurzer Zeit.

Musiktherapie

„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist, zu schweigen.“ (Victor Hugo)

Musiktherapie begleitet Patienten dabei ihre Gefühle auszudrücken oder zu finden, die Ressourcen werden gestärkt oder wiedergefunden und die Selbstwirksamkeit wird angeregt. In der aktiven Musiktherapie wird mit verschiedensten Instrumenten und der eigenen Stimme gearbeitet ohne Leistungsanspruch. Dies führt zu einem therapeutischen Gespräch, wo die Inhalte der aufgekommenen Erfahrungen gemeinsam reflektiert werden und neu gewonnene Aspekte integriert werden können. Um musiktherapeutisch zu arbeiten, bedarf es keinerlei musikalischer Vorkenntnisse. In der rezeptiven Musiktherapie wird mit therapeutischem Geleit Musik gehört, Klangreisen und Imaginationsübungen werden gezielt zur Entspannung und Stabilisierung angeboten, ebenso wird die Körperwahrnehmung gestärkt.

Musiktherapie ist eine Non-Verbale Therapie, die gleichberechtigt tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen, systemischen, gestalttherapeutischen und ganzheitlich-humanistischen Ansätzen folgt.

Therapiedauer

Eine tagesklinische Behandlung dauert in der Regel sechs bis zwölf Wochen. Die genaue Therapiedauer planen wir nach der Eingangsdiagnostik, je nach Schwere Ihrer Symptomatik und in Abhängigkeit von Ihren individuellen Behandlungszielen. Diese Planung passen wir gemeinsam kontinuierlich an.

Die Behandlung  findet täglich Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr statt.

Im Anschluss an die Tagesklinik entlassen wir unsere Patientinnen und Patienten in die ambulante Behandlung.  Das bedeutet für Sie die vollständige Rückkehr in den beruflichen und privaten Alltag oder eine Begleitung durch eine berufliche Wiedereingliederung. Die ambulante Weiterbehandlung kann bei einem Therapeuten Ihrer Wahl oder in der Ambulanz der Linden Tagesklinik erfolgen.

Therapieerfolg

Die teilstationäre Behandlungsform ermöglicht es, den Alltagstransfer der neu erlernten Strategien bereits während des Aufenthaltes in der Linden Tagesklinik einzuüben. Im Anschluss an die Behandlung in der Tagesklinik versuchen wir, jedem Patienten eine ambulante Nachsorge in unserer Ambulanz und damit einen nahtlosen Übergang in den Alltag zu ermöglichen. Dies gewährleistet eine therapeutische Konstanz ohne Schnittstellenverluste, es fördert die Qualität und die Nachhaltigkeit der Behandlung. Alternativ können wir Sie bei der Suche nach einem Psychotherapeuten in Ihrer Umgebung unterstützen

Zielgruppen

In der Linden Tagesklinik können bis zu zwölf Patientinnen und Patienten gleichzeitig behandelt werden. Die Klinik ist besonders für Menschen mit psychischen Erkrankungen geeignet,

  1. für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreicht
  2. die im Anschluss an eine vollstationäre Behandlung von einer weiterführenden und alltagsnahen beruflichen und/oder sozialen Wiedereingliederung profitieren
  3. die über mehrere Tage bzw. Wochen das häusliche Umfeld nicht verlassen können.

Kontraindikationen stellen akute Krankheitszustände dar, welche eine stationäre Aufnahme notwendig machen. Dazu zählen unter anderem akute Psychosen, akute manische Episoden, vorhandener Substanzkonsum, Demenz und akute Suizidalität.